Galerie 2006
Gürtelprüfungen am 12.12. und 14.12.2006
Am Dienstag, dem 12.12.2006 und
am Donnerstag, dem 14.12.2006 fanden im Kwoon Kerken-Geldern e. V. die letzten Gürtelprüfungen in diesem Jahr statt. Am
12.12.2006 waren zunächst die Prüflinge aus der Kindergruppe an der Reihe und am
14.12.2006 die Prüflinge aus der Erwachsenengruppe. Es standen sowohl
Gürtelprüfungen im Chen Tao Wushu als auch im Shaolin Kempô an. Da die Prüfungen
im Shaolin Kempô in der Erwachsenengruppe überwogen und auch schon hohe
Schülergrade anstanden, wurde Dai Sifu Hans Stresius, 10. Leong Toan Shaolin
Kempô, einer der Wegbereiter des Shaolin Kempô in Deutschland, als Hauptprüfer
eingeladen. Sowohl im Chen Tao Wushu als auch im Shaolin Kempô waren die
Vorgaben der einzelnen Prüfungsprogramme genau einzuhalten, was anstrengende und schweißtreibende Prüfungen versprach.
Die Schüler hatten sich gut vorbereitet und hart an der Verbesserung Ihrer
Fähigkeiten gearbeitet. Daher konnte Dai Sifu Hans Stresius am Ende zufrieden
verkünden, dass alle ihre Prüfung überzeugend bestanden haben. Zum Schluss gab
er noch einige wertvolle Tipps zur Haltung und Atmung, um eine bessere Kraft-
und Energieausnutzung zu erhalten.
Folgende Schüler haben ihre nächste Graduierung erhalten:
Chen Tao Wushu: |
|
1. Grad - Weißgurt I: |
Kai Hadulla |
2. Grad - Weißgurt II: |
Rafael Kos |
3. Grad - Weißgurt III: |
Jan Holtfester |
5. Grad - Weißgurt V: |
Jan Radcke, Christopher Ziemann und Stefan Schumann |
6. Grad - Gelbgurt: |
Jan Huppertz |
|
|
Shaolin Kempô: |
|
4. Tjie - Orangegurt: |
Aleksander Althamer und Benjamin Rosinski |
3. Tjie - Grüngurt: |
Niklas Beermann |
2. Tjie - Blaugurt: |
Michael Olislagers |
Hier sind noch ein paar Bilder von den Prüfungen:
Zur
Vergrößerung bitte auf die Bilder klicken.
Kyoshu - Seminar am 25.11.2006 in Gütersloh
Herbert Zielinski von der Shaolin Kempô –
Abteilung des
TuS Friedrichsdorf/Gütersloh hatte für Samstag, dem 25.11.2006 zum 2.
Kyoshu – Seminar in Gütersloh eingeladen. Hauptreferent war wiederum
Karsten Dam
aus
Dänemark, der von einigen Schwarzgurten unterstützt wurde.
Um auch hier wieder das Ergebnis vorweg zu nehmen, es hat sich wieder gelohnt,
kompetente Referenten, eine sehr freundliche Atmosphäre und eine gute
Seminarorganisation sorgten dafür, dass die Zeit wie im Fluge verging.
Das Seminar war wiederum in 3 Blöcke von jeweils rd. 1,5 Stunden unterteilt mit
kurzen Pausen dazwischen, es diente in erster Linie dazu, die Informationen und
Techniken des ersten Seminars am 19.08.2006 aufzufrischen und zu vertiefen.
Daher standen im ersten Teil wieder Grundlagen über Erste-Hilfe-Maßnahmen
mittels Kyoshu bei Standardsituationen, die im Training und Kampf immer wieder
mal vorkommen können, im Vordergrund; dabei wurden verschiedene Möglichkeiten
bei Bewusstlosigkeit, Kreislaufschwäche usw. aufgezeigt und vom Ablauf her
geübt. Da die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) die Grundlage des Kyoshu
ist, waren die Referenten immer bemüht, die einzelnen Techniken in den großen
Gesundheitszusammenhang der TCM zu setzen.
Im zweiten Seminarblock wurden wiederum die für die Abwehr von Faustangriffen
und Greifen geeigneten Druckpunkte an den Armen und Händen behandelt. Da die
Seminarteilnehmer die Techniken immer an unterschiedlichen Partnern ausprobieren
mussten, stellten alle sehr schnell fest, wie unterschiedlich die Menschen auf
diese Punkte reagieren. Die einen reagieren ausgesprochen sensibel darauf und
andere wiederum überhaupt. Unabhängig von der unterschiedlichen Sensibilität
lassen sich die Druckpunkte an Armen und Händen stilunabhängig in jedes Training
einbinden.
Im dritten Teil des Seminars standen für die Mitglieder der Kyoshu Study Group
die ersten Prüfungen an, die übrigen Teilnehmer konnten entweder zuschauen oder
für sich das Geübte noch einmal wiederholen.
Neben dem allgemeinen Seminar wurden die Weiterfortgeschrittenen im Kyoshu in
einer eigenen Gruppe geschult.
Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Seminar und wir möchten uns an
dieser Stelle sowohl bei den Referenten für die freundliche Seminarleitung als
auch bei Herbert Zielinsky für die sehr gute Organisation des Seminars, und vor
allen Dingen auch für den offenen und freundlichen Umgang mit den doch
unterschiedlichen Seminarteilnehmern, bedanken.
Hier sind noch ein paar Bilder:
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70 Jahre Kampfkunst von Sifu Tze Dschero Khan
Ein mehr als ungewöhnliches Jubiläum
feierte Sifu Tze Dschero Khan am Samstag, dem 21.10.2006 im
WMAA Trainingscenter, der
Kampfkunstschule DAMO
von Sifu Toni Finken-Schaffrath (8. Dan) in Mönchengladbach; insgesamt 70 Jahre betreibt
Sifu Tze schon Kampfkunst in all' den verschiedenen Facetten.
Obwohl er natürlich auch gerne von seinen Erfolgen erzählt, sagt er zu dieser
langen Zeit und seinem Können in diesen Stilen nur "Es ist doch alles Martial
Arts. Wie man das nennt ist nicht so wichtig. Hauptsache ist, das man versteht,
was man tut und dass man immer weiter trainiert." Sifu Tze ist jetzt bereits 78
Jahre und trainiert immer noch. Diejenigen, die das Glück hatten, ihn bei der
Ausführung von Waffenformen, Verteidigungen oder auch nur einzelner Techniken zu
beobachten, können nur bestätigen, dass Sifu Tze auch heute noch über ein
beeindruckendes technisches Repertoire verfügt.
Daher folgten die Mitglieder der WMAA, unter ihnen auch hochgraduierte Meister
wie Hans Stresius (10.
Dan),
Walter Polzin (8. Dan),
Willi Horstmann (8.
Dan),
Hermann Harms (8. Dan),
Florian
Hahn (7. Dan), Frank Jost (7. Dan),
Christoph Lemm
(7. Dan),
Frank Steinbüchel (10. Dan)
und
Frank Schneider (10.
Dan) gerne seiner Einladung. Darüber hinaus waren noch verschiedene
hochrangige Vertreter der holländischen und belgischen Kampfkunstszene, z. B.
Henk Gerrits und Pieter Harms, und andere, die uns leider nicht alle namentlich bekannt
sind, anwesend.
Obwohl Sifu Tze keinen großen offiziellen Teil wollte und die Anwesenden lieber
einlud, mit ihm beim Essen und Trinken zu feiern, ließen es sich Hans Stresius
und Walter Polzin nicht nehmen, auf ihre Anfänge in seiner Kampfkunst und dem
sich daraus ergebenden Einfluss auf ihr weiteres Leben hinzuweisen. Außerdem
wurde Sifu Toni Finken in einer besonderen Zeremonie zum Ritter der königlichen
mongolischen Bordschigin – Familie geschlagen. Insgesamt fanden aber an diesem
Abend die Angehörigen der verschiedenen Vereine und Schulen eine gute
Gelegenheit, sich in entspannter, lockerer und freundschaftlicher Atmosphäre
untereinander besser kennenzulernen und gemeinsam zu feiern.
An dieser Stelle möchten wir uns auch bei Sifu Toni Finken-Schaffrath und seinem
Team für die Organisation und Durchführung dieser gelungenen Feier bedanken.
Hier noch einige Bilder von der Feier:
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Am Mittwoch, dem 27.09.2006 fand
in der Kampfkunstschule DAMO in Mönchengladbach-Rheydt das zweite Sondertraining
unter der Leitung von Sifu Tze statt. Inhalt des Trainings war erneut die
Vertiefung und Vervollständigung einer sehr alten Kampfkunstform, die im
okinawaianischen Bubishi (chin. Wu Pei Zhi) gelehrt wird und die bereits
Gegenstand des Outdoor-Lehrgangs am 13.08.2006 und des ersten Sondertrainings am
06.09.2006 war.
Diesmal waren etwas über 30 Schwarzgurte der WMAA gekommen, um wiederum in 2
Gruppen unter der Leitung von Shihan Toni Finken-Schaffrath über einen Zeitraum
von mehr als 3 Stunden intensiv den Feinschliff dieser Form zu üben.
Neben dem reinen Formenablauf wurden diesmal auch Anwendungsbeispiele der
einzelnen Techniken und Kombinationen aus der Form gezeigt und z. T. auch an
Handpratzen geübt. Des Weiteren gaben Sifu Tze und Shihan Toni Finken-Schaffrath
noch einen Ausblick auf die zukünftigen Trainings- und Lehrgangsaktivitäten.
An dieser Stelle gebührt Shihan Toni Finken-Schaffrath erneut Respekt und Lob,
denn er schaffte es ein weiteres Mal mit Bravour, beiden Gruppen hervorragend zu
trainieren, so dass alle Teilnehmer den Abschlusstest vor Sifu Tze und Willi
Horstmann bestanden und dann von Sifu Tze die Prüfungsurkunden entgegen nehmen
konnten.
Hier noch ein paar Eindrücke vom Training:
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Nach intensivem Training während der
letzten Monate konnten wiederum einige Schüler des Kwoon Kerken-Geldern e.V.
ihre nächste Gürtelprüfung ablegen. Die Farbgurte mussten dabei auch ihr Wissen
über eine sinnvolle Trainingsgestaltung unter Beweis stellen, dazu gehört auch
das Vormachen der richtigen Gymnastik mit den entsprechenden Aufwärm- und
Dehnübungen sowie die sogenannte Grundschule mit den grundlegenden Arm- und
Beintechniken. Daran anschließend waren die Kraftteile zu absolvieren, wobei vor
allem die Liegestütze auf den Fäusten eine besondere Willenskraft erfordern.
Im Anschluss an diesen allgemeinen Teil erfolgten, je nach Graduierung
verschiedene Partnerübungen, in denen Angriffs- und Verteidigungssituationen
geübt werden sollen. Dabei ist auf der jeweiligen Stufe des Schülers ein
bestimmtes Prinzip zu erfüllen. So soll z. B. der Angriff des Gegners
neutralisiert werden, indem man diesen in einer runden Bewegung weiterführt und
direkt in einen Angriff umwandelt bzw. überleitet. Je nach Graduierung ist es
dabei auch erforderlich, einen Angriff mit einer doppelten Technik oder auch mit
drei Techniken auf ein Ziel zu kontern. Oberstes Prinzip ist dabei allerdings
immer, dass es sich um eine sinnvolle Verteidigungstechnik handeln muss – also
keine Luft- und Zirkusnummern.
Nach den Partnerübungen zeigten die Schüler einzeln die zu ihren Graduierungen
gehörigen Formen. Dabei gibt es sowohl harte als auch weiche Formen, die in
fließender Bewegung die Verteidigung gegen einen oder mehrere Gegner simulieren.
Um diese Formen richtig ausführen zu können, ist es erforderlich, sich ein
konkretes Bild von einer Verteidigungssituation vorzustellen. Ein bloßes
"Abturnen" einer Form, ohne Wissen um die Anwendung der Techniken ist sofort
erkennbar und widerspricht dem Sinn der Übung.
In der Erwachsenengruppe legten einige Schüler außerdem noch ihre Prüfungen im
Shaolin Kempô ab. Neben den entsprechenden Formen sind hier festgelegte
Partnerübungen, die sog. Verteidigungen und Kumiten, auszuführen. Wenn man das
ganze Repertoire dieser festgelegten Partnerübungen beherrscht, verfügt man über
eine enorme Technikbreite, von denen man sich dann das Geeignete, beispielsweise
bei den Prinzipien des Chen Tao Wushu, heraussuchen kann.
Aufgrund des umfangreichen Prüfungsteils durch die vielen Farbgurte war nur in
der Kindergruppe noch Zeit für etwas anderes. Im Anschluss an die Prüfung wurden
verschiedene Selbstverteidigungen geübt, in denen die Kinder lernten, sich auch
gegen stärkere Gegner zu verteidigen.
Folgende Schüler bestanden ihre Prüfung:
Chen Tao Wushu: | |
2. Grad - Weißgurt II: | Alina Lenzen, Jörg Ramsauer, Vanessa Triesch |
3. Grad - Weißgurt III: | Joachim Hesekamp |
6. Grad - Gelbgurt: | Christian Barthel, Michelle Swenne, Lea Wemmers |
7. Grad - Orangegurt: | Aleksander Althamer, Benjamin Rosinski |
8. Grad - Grüngurt: | Thomas Paes |
Shaolin Kempô: | |
5. Tjie - Gelbgurt: | Gerd Kraft, Joachim Kremers |
4. Tjie - Orangegurt: | Carsten Spütz |
Hier sind noch ein paar Fotos von der Prüfung:
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Am Mittwoch, dem 06.09.2006 fand
in der Kampfkunstschule DAMO in Mönchengladbach-Rheydt ein Sondertraining unter
der Leitung von Sifu Tze statt. Inhalt des Trainings war die Vertiefung und
Vervollständigung einer sehr alten Kampfkunstform, die im okinawaianischen
Bubishi (chin. Wu Pei Zhi) gelehrt wird und deren erster Teil bereits Gegenstand
des Outdoor-Lehrgangs am 13.08.2006 war. Es waren rd. 40 Schwarzgurte der WMAA
anwesend, die sich dann in 2 Gruppen unter der Leitung von Shihan Toni
Finken-Schaffrath über einen Zeitraum von mehr als 3 Stunden intensiv mit dieser
Form beschäftigten. Zu Beginn des Trainings erläuterte Sifu Tze noch etwas
Grundsätzliches zum Bubishi, den verschiedenen Versionen und deren Inhalte.
Daran anschließend zeigte er noch eine Form mit indonesischen Renchong-Dolchen,
die die Gefährlichkeit von diesen Waffen deutlich machte.
An dieser Stelle gebührt Shihan Toni Finken-Schaffrath Respekt und Lob, denn er
schaffte es mit Bravour, beiden Gruppen die Form komplett und punktgenau zum
Trainingsende zu vermitteln.
Hier noch ein paar Eindrücke vom Training:
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Angesichts der andauernden Regenschauer in
den vergangenen Tagen schaute der eine oder andere mit Skepsis in den Himmel,
da wir vom Kwoon Kerken-Geldern e.V. uns am Samstag, den 26.08.06 bei Stephan
Hermsen zum Grillen verabredet hatten. Aber es ging alles gut. Kurz bevor wir
uns gegen 13 Uhr bei Stephan trafen, gab es noch einen Regenschauer, aber schon
beim Auspacken und Aufstellen der Tische und Stühle wurde das Wetter
freundlicher. Als dann alles soweit fertig war und nur noch die Grillkohle heiß
werden musste, hatten wir Gelegenheit, auf dem Beach Volleyball Platz ein paar
Runden zu spielen. Wie immer spielten die Erwachsenen und die Kinder gemeinsam,
so dass wie in den vergangenen Jahren Beziehungen untereinander aufgebaut und
gefestigt werden konnten. Nachdem alle nach mehr oder weniger spektakulären
Sprüngen zum Ball und nachher auch zum Ball hungrig geworden waren, gab es den
ersten Ansturm auf das Grillbuffet und den mitgebrachten Leckerbissen. Hier bot
sich die Gelegenheit, zu guten Gesprächen über das Training und auch zur
Beantwortung der Fragen von den neueren Mitgliedern. Als alle rundherum satt
waren, waren wir froh, uns wieder etwas bewegen zu können. Gelegenheit dazu gab
es wieder auf beim Indiacca, Tischtennis und Trampolinspringen. Der Nachmittag
verging schnell und bevor wir es richtig registriert hatten, kamen schon die
ersten Eltern, um die Kinder abzuholen.
Insgesamt war es ein schönes Vereinsfest und alle waren froh, dass das Wetter
doch noch mitgespielt hat. Die Bilder zeigen die harmonische Stimmung
des Festes:
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Kyoshu - Seminar am 19.08.2006 in Gütersloh
Auf Vermittlung von Reinhold
Weidemann vom Budo SV Kalletal
hatten wir die Möglichkeit, am Auftaktseminar für Kyoshu (Druckpunktstimulation)
in Gütersloh teilzunehmen. Herbert Zielinski von der Shaolin Kempo – Abteilung
des TuS
Friedrichsdorf/Gütersloh war Ausrichter des Seminars und hatte dazu 2
Referenten aus Dänemark eingeladen,
Karsten Dam und Jan Klavsen. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, es
hat sich gelohnt, die Referenten waren kompetent und sehr freundlich, das
Seminar war sehr gut organisiert und vor allen
Dingen herrschte eine sehr freundliche Atmosphäre.
Das Seminar war in 3 Blöcke von jeweils rd. 1,5 Stunden unterteilt mit kurzen
Pausen dazwischen.
Im ersten Teil vermittelten die Referenten Grundlagen über Erste-Hilfe-Maßnahmen
mittels Kyoshu bei Standardsituationen, die im Training und Kampf immer wieder
mal vorkommen können; es wurden Möglichkeiten bei Bewusstlosigkeit,
Kreislaufschwäche usw. aufgezeigt und vom Ablauf her geübt. Darin eingeflochten
waren auch immer wieder Informationen über die Traditionelle Chinesische Medizin
(TCM) als Grundlage des Kyoshu/Dim Mak.
Das Hauptthema des zweiten Seminarteils waren Druckpunkte an den Armen und
Händen, die für die Abwehr von Faustangriffen und Greifen geeignet sind.
Wenngleich diese Punkte sicherlich den meisten Seminarteilnehmern schon im
Groben bekannt waren, so waren die unterschiedlichen Möglichkeiten und
Anwendungen doch für alle interessant. Hier ließ sich dann auch bei den
Seminarteilnehmern feststellen, dass diese Punkte nicht für alle Menschen die
gleiche Empfindlichkeit besitzen. Die einen reagieren darauf sehr sensibel und
andere wiederum zeigen überhaupt keine Reaktionen. Hierzu erläuterten die
Referenten, dass rd. 10% der Menschen genetisch auf Druckpunktstimulationen
nicht oder nicht gut reagieren. Bei den Druckpunkten an Armen und Händen kommt
hinzu, dass eine starke und gut ausgeprägte Armmuskulatur die Stimulation sehr
erschwert oder gar unmöglich macht. Das traf dann auch auf den einen oder
anderen Seminarteilnehmer zu; die überwiegende Anzahl der Teilnehmer reagierte
aber sehr intensiv. Dabei lassen sich auch gerade die Druckpunkte an Armen und
Händen stilunabhängig sehr gut in das Training einbinden.
Im dritten Teil des Seminars wurden Druckpunkte an Kopf und Rücken behandelt,
die gerade in der Selbstverteidigung gut eingesetzt werden können. Wenngleich
wir die meisten Punkte am Kopf und deren Einwirkungsmöglichkeiten durch Schläge
kannten, so war doch die Wirkung, die durch bloßes Drücken dieser Punkte
erreicht werden kann, für uns überraschend und auch wirklich interessant. Hier
hatte jeder sofort "fühlbare" Erkenntnisse.
Wir möchten uns an dieser Stelle nicht nur bei den Referenten für das
interessante Seminar bedanken, sondern auch besonders bei Herbert Zielinsky für
die sehr gute Organisation des Seminars, und vor allen Dingen auch für den
offenen und freundlichen Umgang.
Hier sind noch ein paar Bilder, die Herbert Zielinski uns freundlicherweise zur
Verfügung gestellt hat:
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Am Sonntag,
dem 13.08.2006 war wieder ein Outdoor-Lehrgang unter der Leitung von Sifu Tze
Dschero Khan in Horst/NL. Wegen des unsicheren Wetters wurde der Lehrgangsort
kurzfristig auf ein nahegelegenes Grundstück verlegt, auf dem auch eine Halle
und Unterstellmöglichkeiten waren. Der Lehrgang war gut
besucht, wobei berücksichtigt werden muss, dass durch das Ferienende in NRW noch
nicht in allen Vereinen der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen wurde.
Zu Beginn des Lehrgangs erläuterte Sifu Tze das sogenannte "Geheime Buch der
Kampfkünste" oder die "Bibel des Karate", das Bubishi (jap.) oder Wu Bei Zhi
(chin.). Er ging auf die verschiedenen Versionen dieses Buches ein und die darin
enthaltenen und dargestellten Techniken. Ausgangspunkt jeden Kampfkunsttrainings
sind Atemübungen, von denen die Teilnehmer im ersten Teil des Lehrgangs 5 Stück
unter der Anleitung von Sifu Tze erlernen konnten.
Nach einer kurzen Gymnastik wurden die Teilnehmer im zweiten Lehrgangsteil in
zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe trainierte unter Leitung von Sifu Frank
Jost (7. Toan) und Sifu Dr. Arasch
Honarbacht
(4. Toan) verschiedene kurze und
schnelle Faust- und Fußkombinationen. Die andere Gruppe trainierte unter der
Leitung von Shihan Toni Finken-Schaffrath (8. Toan) ebenfalls verschiedene
Faust- und Fußtechniken sowie SV-Techniken mit dem Kurzstock.
Im abschließenden dritten Teil konnten alle Teilnehmer unter der Anleitung von
Shihan Toni Finken-Schaffrath Teile einer sehr alten Kampfkunstform lernen, die
laut Sifu Tze im okinawaianischen Bubishi beschrieben wird.
Des Weiteren konnten wir am Rande des Lehrgangs viele "alte" Bekannte begrüßen,
so Christoph Lemm, Lothar Zaum, Hermann Harms, Theo Theloesen und Jon Theunissen, Hemmi Vullings sowie
Marc Richards u. a..
Shihan Theo Theloesen hat einen kurzen Videoclip über den Lehrgang gemacht, den Ihr Euch
hier ansehen könnt.
Hier ein paar Bilder, die uns Christoph Lemm, Hermann Harms und Toni Finken-Schaffrath
freundlicherweise zur
Verfügung gestellt haben:
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Am Donnerstag, dem
15.06.2006
fand im
Kwoon Kerken-Geldern e.V. der zweite Teil der aktuellen Gürtelprüfungen mit anschließendem Lehrgang statt.
Trotz des Feiertags nutzten viele Vereinsmitglieder die Gelegenheit, ihren
Leistungsstand zu überprüfen bzw. ihre Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern.
Diesmal standen Anfängerprüfungen im Chen Tao Wushu sowie die Prüfung von
Fortgeschrittenen
im
Shaolin Kempô an. Hier zeigte sich wieder einmal, dass sich die intensive und
teilweise recht lange Vorbereitungszeit gelohnt
hatte, da alle Prüflinge wirklich überzeugende Leistungen erbrachten.
Nachstehende Schüler aus der Kinder-
und der Erwachsenengruppe erreichten damit ihre nächste Graduierung:
Chen Tao Wushu: | |
1. Grad - Weißgurt I: | Alina Lenzen, Vanessa Triesch |
2. Grad - Weißgurt II: | Anna Hartmann, Joachim Hesekamp |
4. Grad - Weißgurt IV: | Jan Radcke |
10. Grad - Braungurt: | Werner Huppertz |
Shaolin Kempô: | |
5. Tjie - Gelbgurt: | Aleksander Althamer, Benjamin Rosinski |
3. Tjie - Grüngurt: | Holger Flintrop, Ulrich Micke, Tobias Buse |
1. Tjie - Braungurt: | Thomas Gerritzma |
Im anschließenden
Lehrgangsteil wurden die Schüler in Gruppen unterteilt, um so ein effizienteres
Training zu ermöglichen. Dabei wurden anhand ausgewählter Kempô-Kumiten
Grundlagenkenntnisse vermittelt und erweitert. Es wurde vor allem Wert auf die
praktische Anwendbarkeit der Techniken gelegt. Durch die Gruppenarbeit konnte
auf den Leistungsstand jedes Einzelnen sowie Fragen der Übenden gezielt
eingegangen werden. Zum Abschluss stellten die Schüler die erlernten Kumiten den
Anwesenden vor.
Hier sind noch ein paar Fotos von der Prüfung:
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Besuch bei Lama Geshe Konchop Lhundup
Dass zur Kampfkunst mehr als nur Kämpfen und Techniken gehört, durften interessierte Mitglieder des Kwoon
Kerken-Geldern e.V. bei einem besonderen Workshop feststellen.
Am Samstag, den 27.05.2006 fuhren Frank, Margot und Michael Olislagers, Bernhard
Hillecke, Thomas Gerritzma, Ulrich Micke und Joachim Hesekamp zum Dschero Khan
Trainingscenter von Sifu Hemmie Vullings in Groesbeek/Niederlande.
Dort vermittelte der Tibetaner Geshe Konchop Lhundup, studierter Lama (Lehrer
des tibetanischen Buddhismus) und enger
Vertrauter des Dalai Lama, den interessierten Zuhörern die Grundlagen der
buddhistischen Lehre. Essentiell für ein glückliches und zufriedenes Leben ist
es demnach, kein anderes lebendes Wesen in irgendeiner Art zu verletzen. Diese
einfache Grundlehre, die dennoch den meisten Menschen relativ schwer fällt, zog
sich wie ein roter Faden durch den Vortrag von Geshe Lhundup. In diesem
Zusammenhang ist aber auch dem Selbstschutz, also der Verantwortung für die
eigene Gesundheit und das eigene Leben, ein gewisser Vorrang einzuräumen, womit
sich dann auch der Kreis zur vom Buddhismus zugelassenen Selbstverteidigung
schloss. Dabei machte Geshe
Lhundup auch deutlich, dass es sich beim Buddhismus nicht um
eine Religion, sondern um ein Lebensprinzip handelt und damit von Menschen
jedweder Religion angewandt werden kann.
Als Beisitzer des Lamas waren Sifu Tze Dschero Khan und Sifu Willi Horstmann,
die beide auch den Titel des Geshe tragen und diesem
buddhistischen Orden angehören, anwesend.
Nach dem ersten Teil, der sich zunächst mit tibetanischen Gebetesritualen und der Erläuterung der wichtigsten
Prinzipien des Buddhismus beschäftigte, hatten die Anwesenden Gelegenheit, dem
Geshe Fragen zu stellen, was auch allgemein rege
genutzt wurde.
Nachdenklich und mit einigen Anregungen ging der Lehrgang nach ca. 3 Stunden zu
Ende. Laut Sifu Tze sollen dieser Veranstaltung noch weitere folgen.
Hier sind noch ein paar Fotos vom dem Workshop:
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Bogen- und Armbrustschießen am 30.04.2006 in Groesbeek
Der Termin für das erste
Bogen- und Armbrustschießen mit Sifu Tze in diesem Jahr stand zwar schon lange fest, aber
angesichts der schlechten Wetterlage rechneten alle damit, dass es verschoben
werden müsste. Aber wie schon einmal zuvor, war es an diesem Tag wie auf Bestellung
warm und freundlich und vor allem: wieder trocken. Vom Kwoon Kerken-Geldern e.V.
fuhren dieses Mal Frank, Margot und Michael Olislagers, Bernhard Hillecke, Thomas Gerritzma und
Joachim Kremers zum Dschero-Khan-Center von Hemmi Vullings nach Groesbeek in
Holland.
Sifu Tze erläuterte zunächst den Anfängern im Bogen- und Armbrustschießen die Grundtechniken
und Regeln, die im Umgang mit diesen Waffen zu beachten sind. Dann hatten die ca. 50
Teilnehmer in wechselnden Gruppen Gelegenheit, ihre Zielsicherheit
auszuprobieren.
Da alle Anwesenden auch gleichzeitig Mitglieder der WMAA sind, nutze Sifu Tze
eine Schießpause, um das theoretische Hintergrundwissen in den Kampfkünsten
aufzubessern und zu vertiefen. Dabei erläuterte er die gängigen Theorien zur
Entstehung der Kampfkünste und die wechselseitigen Einflüsse der orientalischen
Staaten; hier räumte er auch mit einigen romantischen, westlichen Klischees in
Bezug auf die so genannten harten und weichen Kampfstile auf.
Gemeinsam mit dem Präsidenten der WMAA - Deutschland, Toni Finken-Schaffrath aus
Mönchengladbach, gab Sifu Tze noch einen Ausblick auf die weiteren Aktivitäten
der WMAA in diesem Jahr, insbesondere auf die erste offenen deutsche
Meisterschaft am 07.05.2006 in Düsseldorf sowie verschiedene Lehrgänge und
Seminare.
Hier noch ein paar Bilder:
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WMAA - Lehrgang am 22.04.2006 in der Kampfkunstschule DAMO
Am vergangenen Samstag trafen
sich einige Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e.V. zu einem Arnis - Lehrgang
bei Sifu Toni Finken-Schaffrath (8. Dan) in der WMAA - Zentrale der
Kampfkunstschule DAMO in Mönchengladbach.
Vom Kwoon Kerken-Geldern e.V. waren folgende Mitglieder dabei: Frank, Margot und
Michael Olislagers, Bernhard Hillecke, Thomas Gerritzma, Ulrich Micke, Holger
Flintrop, Carsten Spütz, Fabian Molderings, Benjamin Rosinski und Alexander
Althamer.
Toni Finken-Schaffrath erläuterte kurz das Kurzstocksystem 'Arnis Coredas Obra
Mano'. Die Effektivität dieses Systems liegt vor allem darin, dass überwiegend
kurze, schnelle Techniken verwendet werden.
Auf dem Lehrgang wurden in erster Linie Partnerübungen und Anwendungen mit dem
Einzelstock geübt. Die Übungen bestanden aus 3 Stufen, in denen eine
Grundversion durch eine und dann später durch zwei Block- und Kontrolltechniken
erweitert wurde.
Obwohl es sich um ein relativ leicht zu lernendes System handelt, verlangten die
Übungen von den Trainierenden doch aufgrund der Schnelligkeit und wechselnden
Schlagsituationen ein hohes Maß an Konzentration. Daher wurden die
Partnerübungen auch immer wieder unterbrochen, um die jeweiligen Abfolgen der
Angriff- und Abwehrtechniken ohne Partner einzustudieren.
Die Stunden vergingen wie im Flug und Sifu Toni Finken-Schaffrath stellte einen
Aufbaulehrgang in Aussicht, um das Gelernte zu verfestigen.
Hier noch ein paar Bilder:
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Im Nachgang zum Chen Tao Wushu Lehrgang am 04.02.2006 in Grevenbroich standen im Kwoon Kerken-Geldern noch einige Gürtelprüfungen an, die am 02.03.2006 durchgeführt wurden. Entsprechend dem Prüfungsprogramm im Chen Tao Wushu hatten die Kandidaten vor der Prüfungskommission (Frank u. Margot Olislagers, Bernhard Hillecke) die jeweils zu der angestrebten Graduierung gehörende Anzahl von Fitness- und Kraftübungen sowie Angriffs- und Verteidigungskombinationen und Formen auszuführen. Dies gelang allen Prüflingen überzeugend, die somit ihre angestrebte Graduierung problemlos erreichten:
1. Grad - Weißgurt I: | Anna Hartmann |
4. Grad - Weißgurt IV: | Christopher Ziemann und Noel Celep |
5. Grad - Weißgurt V: | Stefan Schumann |
6. Grad - Gelbgurt: | Joachim Kremers und Bianca Holtappels |
8. Grad - Grüngurt: | Niklas Beermann |
Hier sind noch ein paar Fotos von der Prüfung:
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Chen Tao Wushu Lehrgang am 04.02.2006 in Grevenbroich
Einen Lehrgang gemeinsam mit
anderen Vereinen auszurichten, ist schon etwas Besonderes. Dazu hatten wir am
Samstag, dem 04.02.2006 wieder einmal gemeinsam mit dem Chen Tao Kwoon aus
Grevenbroich Gelegenheit. Wir trafen uns um 13.00 Uhr in Grevenbroich in der
Hans-Winzen-Halle, um dort rd. 3 Stunden lang mit über 70 Teilnehmern aus
verschiedenen Vereinen gemeinsam die unterschiedlichen Facetten der Chen Tao
Kampfkünste näher kennen zu lernen.
Nach der Begrüßung und einem kurzen gemeinsamen Aufwärmtraining wurden 3 Gruppen
gebildet. Eine Gruppe konnten unter Anleitung von Hans Stresius (10. Leong Toan
- AKS Rheinhausen) verschiedene Partnerübungen (Dui Da) und Formen (Kuen) aus
dem Chuan Su Pok Kek Kune kennen lernen und üben.
Christoph Lemm (7. Leong Toan - Chen Tao Kwoon Grevenbroich) zeigte in einer
weiteren Gruppe die Handbewegungenform aus dem Chan Shaolim Si Kung Fu. Die
Techniken der Form verdeutlichte er durch die dazu gehörenden Partnerübungen,
die dann auch ausgiebig geübt werden konnten.
In der dritten Gruppe zeigten Florian Hahn (7. Leong Toan - 1. SKV Krefeld e.
V.) und Frank Olislagers (Kwoon Kerken-Geldern e. V.)
Verteidigungsmöglichkeiten gegen Mehrfachangriffe und erläuterten dabei die
Wichtigkeit und Notwendigkeit, sich auf den jeweiligen Angreifer einzustellen
und auf Angriff und Angreifer flexibel zu reagieren. Festgelegte Kombinationen
(Kumiten oder Dui Da) sind eine wertvolle Hilfe zum Erlernen von
Bewegungsabläufen, aber letztlich sind sie nur ein Hilfsmittel zum Erlernen von
freien und spontanen Techniken.
Nach jeweils einer Stunde wurden die Referenten gewechselt, so dass alle
Teilnehmer die Möglichkeit hatten, alle Referenten kennen zu lernen und sich so
ein abgerundetes Bild von der Vielfältigkeit der Chen Tao Kampfkünste zu machen.
So konnte ein jeder etwas für sein eigenes Training mit nach Hause nehmen.
Nach dem Lehrgang standen noch Gürtelprüfungen an. Die Prüflinge des Kwoon Kerken-Geldern e. V. mussten die Kraftteile, Prinzipien und Formen des Chen Tao Wushu - Prüfungsprogramms für die angestrebte Graduierung ableisten und sich dazu nach dem anstrengenden Lehrgang schon einiges abverlangen. Da die Anforderungen für den Blau- und Braungurt im Chen Tao Wushu sehr hoch sind, wurde die Prüfung auch von allen anderen mit Spannung erwartet. Der Prüfling des Chen Tao Kwoon Grevenbroich musste sich dem ebenfalls anspruchsvollen Prüfungsprogramm für den Orangegurt im Chan Shaolim Si Kung Fu stellen.
Nach 2 Stunden schweißtreibender Prüfung erklärte Hans Stresius die Prüfung für beendet; alle Prüflinge hatten ihre Prüfungen mit Auszeichnung bestanden. Hans Stresius würdigte die Leistungen der Prüflinge ausführlich und machte deutlich, dass "nach" der Prüfung wieder "vor" der Prüfung ist, also ständiges Training notwendig und Garant für den Erfolg ist.
Vom Kwoon Kerken-Geldern e. V. erreichten folgende Mitglieder ihre Graduierungen:
5. Grad - Weißgurt V: | Jan Huppertz, |
6. Grad - Gelbgurt: | Aleksander Althamer und Gerhard Kraft, |
9. Grad - Blaugurt: | Michael Olislagers, |
10. Grad - Braungurt: | Thomas Gerritzma. |
Hier ein paar Fotos:
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Copyright © Kwoon Kerken-Geldern e. V. Alle Rechte vorbehalten.