Galerie 2011

Gürtelprüfungen am 13.12.2011

Wie jedes Jahr standen für die Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e.V. kurz vor Weihnachten noch einmal Gürtelprüfungen an, bei denen der aktuelle Leistungsstand überprüft wurde. Neben der Beherrschung der vorgesehenen Kampftechniken und Bewegungsfolgen nach dem Prüfungsprogramm ist bei diesen Prüfungen auch die jeweilige Prüfungssituation wichtig, in der es gilt, Unsicherheit und Prüfungsangst zu überwinden.
Prüfer waren sowohl in der Kindergruppe als auch in der Erwachsenengruppe wieder Sifu Frank Olislagers (5./7. Leong Toan) sowie Sifu Margot Olislagers und Sifu Bernhard Hillecke (beide 5. Leong Toan).
Wenngleich sich das Training in der Kinder- und in der Erwachsenengruppe naturgemäß etwas unterscheidet, so sind doch die Anforderungen bei den Gürtelprüfungen gleich. Alle Schüler werden individuell auf die Prüfungen vorbereitet und einzig und allein der jeweilige Kenntnis- und Fertigkeitsstand ist für die Teilnahme an der Prüfung entscheidend. Alle Prüflinge hatten in den vergangenen Monaten intensiv geübt und zeigten sich bei der Prüfung damit auch den umfangreichen Anforderungen gewachsen – wenn auch in beiden Gruppen mit der entsprechenden Portion Nervosität.
Die Gürtelprüfungen im Kwoon Kerken-Geldern e. V. laufen zumindest für die unteren Gürtelgrade nach dem gleichen Muster ab, man beginnt mit einer Atemschule (Qi Gong) und geht über eine ausgewogene Gymnastik mit entsprechenden Kraftteilen (Liegestütze, Rumpf- und Kniebeugen) über zu den grundlegenden Fuß- und Fausttechniken, wie sie in nahezu allen Kampfsportarten geübt werden. Daran schließen sich die vielfältigen Partner- oder Kampfübungen an, bei denen zunächst die Angriffs- und Verteidigungsart vorgegeben ist, dann aber mit zunehmender Graduierung immer freier werden. Bei fortgeschrittenen Schülerprüfungen, insbesondere bei Blau- und Braungurtprüfungen, können durchaus unerwartete und ungewöhnliche Prüfungsinhalte gefordert werden, auch dies wird den individuellen Möglichkeiten angepasst.
Bei jeder Prüfung haben die Schüler auch verschiedene Formen (Kata bzw. Kuen) vorzuführen. Beim Formenlauf werden Kampfprinzipien und –technikabfolgen gegen gedachte Gegner ausgeführt, hier gilt es, sich die jeweilige Kampfsituation konkret vorzustellen, damit die Form nicht zum Tanz- oder Bewegungsspiel verändert wird. Das Spektrum bei den Formen reicht von ganz einfachen Grundtechniken (z. B. Schrittdiagramm) bis hin zu dem umfangreichen und komplizierten Formenkomplex bei der Braungurtprüfung.
Am Ende der aktuellen Prüfungen konnte Sifu Frank Olislagers auch diesmal wieder allen Prüflingen das Bestehen der Prüfung verkünden. Dabei machte er deutlich, dass Kampfkunst ein lang anhaltender, nahezu immerwährender Weg der Ausbildung ist, auf dem es keine Abkürzungen gibt; selbstverständlich ist hier immer der individuelle Leistungsstand maßgeblich, was auch im Ausnahmefall zum Überspringen von Graduierungsstufen führen kann. Diese Fälle sind aber seltene Ausnahmefälle und können nicht von vorneherein einkalkuliert werden. Dies gilt für alle Weiß-, Farb- und Schwarzgurte gleichermaßen, hier ist Stillstand immer auch Rückschritt. Frank Olislagers machte unmissverständlich deutlich, dass Kampfkunst  gleich welcher Stilrichtung immer vom Training lebt, nicht von Erzählungen, Märchen und Geschichten.
Aktuell war die Prüfung von Joachim Hesekamp zum Blaugurt, dem zweithöchsten Schülergrad im Chen Tao Wushu, hervorzuheben, bei der ganz deutlich die freie Selbstverteidigung und die tatsächliche Überwindung des Angreifers im Vordergrund stand. Dieser Kampf- und Siegeswillen war bei Joachim Hesekamp dann auch nicht nur bei den Partner- und Kampfübungen, sondern auch im anschließenden Formenlauf für alle erkennbar. Hier hatte er die 5 Saifat-Formen zusätzlich zu absolvieren, die ihm auch dann auch alles abverlangten. Besonders hervorzuheben ist hier auch, dass Joachim Hesekamp mit seiner Prüfung deutlich zeigte, dass regelmäßiges Training auch lebensälteren Schülern das Erreichen von höheren Graduierungen möglich macht.
Folgende Prüflinge konnten den nächsthöheren Grad erreichen:

Chen Tao Wushu:  
1. Grad - Weißgurt I: Hannah Anstots, Michelle Hoffmann, Vivien Hünnekes, Michelle Wiescher, Desiree Zander
2. Grad - Weißgurt II: Philipp Kümmel
3. Grad - Weißgurt III: Sophie-Maria Krenn
4. Grad - Weißgurt IV: Markus Bies, Björn Quernheim
5. Grad – Weißgurt V: Guido Weecke
6. Grad - Gelbgurt: Tristan Roeger, Peter Windhuis
7. Grad - Orangegurt: Tordis Kirking
8. Grad - Grüngurt: Ralf Schirp
9. Grad - Blaugurt: Joachim Hesekamp

Hier noch ein paar Fotos von den Prüfungen:

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Lehrgang Befreiungen aus Haltepositionen in Grevenbroich-Orken am 16.10.2011

Am Sonntag, dem 16.10.2011 trafen sich über 40 Kampfsportler aus den Mitgliedsvereinen der Fachschaft Chen Tao Wushu im WVNRW in der Hans-Winzen-Sporthalle in Grevenbroich-Orken um am Fachschaftslehrgang zum Thema "Befreiungen aus Haltepositionen" teilzunehmen. Dieser Lehrgang diente dazu, den Fachschaftsmitgliedern auch diesen Teilaspekt des Chen Tao Wushu im Rahmen des Ausbildungs- und Prüfungsprogramms nahezubringen. Die Teilnehmer waren aus Duisburg, Krefeld, Geldern, Wuppertal und Werne angereist; als Referenten fungierten auch diesmal wieder Sifu Hans Stresius (10./6. Leong Toan), Sifu Florian Hahn (9./5. Leong Toan), Sifu Christoph Lemm (7./5. Leong Toan) und Sifu Frank Olislagers (7./5. Leong Toan), die jeweils verschiedene Befreiungstechniken gegen unterschiedliche Haltepositionen in unterschiedlichen Bedrohungslagen unterrichteten. Nach der Begrüßung durch den Fachschaftsvorsitzenden Sifu Karl-Dieter Alletter (5. Leong Toan) und einer kurzen Aufwärmgymnastik durch Michael Olislagers (2. Leong Toan) zeigte Frank Olislagers verschiedene Techniken gegen ein- und beidhändiges Kragenfassen, um so ein- und dasselbe Bewegungsmuster in den unterschiedlichsten Varianten anzuwenden, so dass ein vertrautes Bewegungsmuster in Fleisch und Blut übergehen und so dann intuitiv in einer Bedrohungssituation abgerufen werden kann. Danach demonstrierte Christoph Lemm verschiedene Möglichkeiten, die Haltepositionen durch klassische Faust- und Fußtechniken zu durchbrechen und den Angriff zu beenden. Die Schüler lernten hierbei sich in unterschiedlichen Angriffssituationen, die auch Faust- und Fußangriffe beinhalteten, mit Hilfe dieser Techniken zu verteidigen.
Daran knüpfte Florian Hahn an und ergänzte das Repertoire durch kurze, schmerzhafte Körpertechniken mit einer Vielzahl konsequenter Festhalte- und -fegetechniken. Florian Hahn machte dabei deutlich, dass Ernsthaftigkeit und Konsequenz Teil einer Verteidigungshandlung sein muss, um Erfolg zu haben.
Den Abschluss des Lehrgangs machte Hans Stresius, der auf eine lange Karriere in den unterschiedlichsten Kampfkünsten zurückblickt und den Teilnehmern auch weniger übliche Befreiungstechniken aus dem Ringen, dem Judo und dem traditionellen Shaolin Kempô zeigte, die die Teilnehmer doch sehr überraschten. So reagierte er direkt auf den ersten Angriff mit einer Aushebetechnik aus dem Ringen, die er mit einer Festlegetechnik aus dem Judo fortführte. In diesem Lehrgangsteil wurde sehr anschaulich vorgeführt, wie sehr sich die einzelnen Kampfstile und -techniken ergänzen und dass alle Kampfstile letztlich auf alle Arten von Angriffen mit allen Arten von Verteidigungsmöglichkeiten reagieren müssen, um eine wirksame Verteidigung zu gewährleisten.
Hier noch eine kleine Auswahl von Lehrgangsfotos:
 

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Geburtstagsfeier Sifu Tze am Sonntag, den 28.08.2011

Für Sonntag, den 28.08.2011 hatte Sifu Tze Dschero Khan einen begrenzten Kreis an Gästen zur Feier seines 83. Geburtstages in Horst/NL eingeladen. Dazu hatte er auf der Grünfläche vor seinem Haus 2 Pavillons aufstellen lassen, in denen für das leibliche Wohl seiner Gäste gesorgt wurde.
Zum Kreis der Gratulanten gehörten neben verschiedenen hochdekorierten Veteranen auch die Vorstandsmitglieder der IVMOB, der W.M.A.A.-R.O.C. sowie einige seiner engsten Freunde und ältesten Kampfkunstschüler, namentlich Toni Finken-Schaffrath, Hans Stresius, Walter Polzin, Rolf Gemein, Frank, Margot und Michael Olislagers aus Deutschland sowie Theo Theloesen, Hemmi Vüllings und Lesley Bender aus Holland. Dazu kamen dann noch einige, uns namentlich nicht bekannte Kampfsportler aus Belgien sowie eine Vielzahl von Gästen anderen Bereichen. So war dann auch der Festplatz mit Gästen gut gefüllt, obwohl das nasskalte Wetter nicht unbedingt zum Feiern unter freiem Himmel einlud. Gegen Abend verlagerte sich die Gesellschaft ins China-Restaurant 'Tin Sun' in Horst, wo bei gutem chinesischen Essen bis in die späten Abendstunden gefeiert wurde.
Sifu Tze, der in den letzten Jahren mit Ehrungen überhäuft wurde, war sichtlich entspannt und gut gelaunt; dabei strotzt er vor Lebensfreunde und Vitalität. Auch diesmal zeigte die bunt zusammen gewürfelte Schar der Gäste, dass man Sifu Tze weder auf seine Aktivitäten in der Kampfkunst noch auf die im militärischen Sektor begrenzen kann, sondern dass dazu noch eine Vielfalt unterschiedlicher gesellschaftlicher Aktivitäten kommt, die auch nicht allen langjährigen Weggefährten bekannt sind. Das zu erkennen und sein Spektrum zu erweitern, war auch eine angenehme Begleiterscheinung dieser Geburtstagsfeier. Hier noch ein paar Bilder von der doch sehr privaten Feier:

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Weitere Fotos findet Ihr hier.

 

Lehrgang  Formen (Kuen, Kata) in Duisburg-Rheinhausen am 10.07.2011

Am Sonntag, den 10.07.2011 traten einige wenige Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e. V. die Fahrt nach Duisburg-Rheinhausen an, um am Lehrgang der Fachschaft Chen Tao Wushu im Wushuverband NRW über Formen (Kuen, Kata) teilzunehmen. Es war der 3. Chen Tao Wushu Lehrgang in diesem Jahr, der die Kampfkünstler der Fachrichtung Chen Tao Wushu in dem umfangreichen Ausbildungs- und Prüfungsprogramm  der Fachschaft begleiten soll. Neben dem Kwoon Kerken-Geldern e.V. kamen die Teilnehmer aus Duisburg, Krefeld und Werne. Das Seminar dauerte von 10 Uhr bis 14 Uhr; die Teilnehmer wurden dabei von Sifu Hans Stresius (10./6. Leong Toan), Sifu Christoph Lemm (7./5. Leong Toan), Sifu Karl-Dieter Alletter (5. Leong Toan) und Sifu Frank Olislagers (7./5. Leong Toan) in verschiedenen Formen des Chen Tao Wushu unterrichtet.
Sifu Frank Olislagers machte den Anfang und unterrichtete die Form "Tai Seng". Die Tai Seng ist eine kurze, kampfbetonte Form, die heute leider aus vielen Ausbildungs- und Prüfungsprogrammen verschwunden ist, aber die wesentlichen Technikmerkmale des Shaolin Kempô in seiner ursprünglichen Form enthält.
Nach einer kurzen Pause übernahm Sifu Christoph Lemm die Gruppe und unterrichtete den 4. Teil des Drachenstils, der großen Drachenform aus dem Chan Shaolim Si Kung. Dieser Technikteil enthält viele selbstverteidigungsbezogene Technikfolgen und verdeutlicht gut den Kern des Chan Shaolim Si Kung Fu.
Sifu Hans Stresius unterrichtete danach die Feuerform aus dem Chuan Su Pok Kek Kune, die rein meditativ ausgeführt wird. Wenngleich es sich auch hierbei um Kampftechniken handelt, stehen doch bei dieser Form nicht der Kampf und die Selbstverteidigung im Vordergrund, sondern die harmonische und fließende Ausführung im Einklang von Bewegung und Atmung. In der Ausführung ähnelt diese Form sehr den bekannten Formen aus dem Tai Chi Chuan und Qi Gong.
Abschließend brachte Sifu Karl-Dieter den Teilnehmern die 3. Shifat aus dem Shaolin Kempô nahe und ging dabei auch intensiv auf die praktische Anwendung der Technikabfolgen ein. Diese Form gehört zum Standardformenprogramm in der Fachschaft Chen Tao Wushu und von daher ist sie auch für Gürtelprüfungen im Schülerbereich überaus wichtig.
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl konnte die Gruppe dieses Mal als Gesamtgruppe unterrichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass Lehrgänge zu den Themen Partnerübungen und Selbstverteidigung anscheinend sehr viel beliebter sind als zum Thema Formen, doch darf dabei nicht vergessen werden, dass Formen ein überaus wichtiger Bestandteil der Kampfkünste sind und diese auch von bloßen Straßenschlägereien unterscheiden. Letztlich sind die Formen das universelle Übungsmittel für jeden Kampfkünstler, auch für die Trainingsbestandteile Kampf, Partnerübung und Selbstverteidigung. Das wird leider häufig falsch eingeschätzt.

Der nächste Lehrgang der Fachschaft Chen Tao Wushu findet am Sonntag, dem 16.10.2011 in Grevenbroich zum Thema "Befreiungen aus Haltepositionen" statt.
Hier noch ein Gruppenfoto vom aktuellen Lehrgang:

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Gürtelprüfungen am 05.07.2011

Wie üblich standen für die Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e.V. kurz vor den Sommerferien noch Gürtelprüfungen an. Diese Gürtelprüfungen werden mehrmals im Jahr durchgeführt und dienen dazu, den jeweiligen Leistungsstand der Mitglieder abzufragen und nachzuprüfen. Neben der Feststellung, ob bestimmte Kampftechniken und Bewegungsfolgen beherrscht werden, ist es auch wichtig, eine derartige Prüfungssituation zu meistern und durchzustehen.
Prüfer waren sowohl in der Kindergruppe als auch in der Erwachsenengruppe Frank Olislagers (5./7. Leong Toan) sowie Margot Olislagers und Bernhard Hillecke (beide 5. Leong Toan).
Wenngleich sich die Kinder- und die Erwachsenengruppe in der Trainingsgestaltung etwas unterscheiden, so sind doch die Anforderungen bei den Gürtelprüfungen gleich.
Alle Schüler werden individuell auf die Prüfungen vorbereitet und einzig und allein der Kenntnis- und Fertigkeitsstand ist für die Teilnahme an der Prüfung entscheidend. Alle Prüflinge hatten in den vergangenen Monaten intensiv geübt und zeigten sich bei der Prüfung somit auch dem umfangreichen Programm gewachsen – wenn auch mit der entsprechenden Portion Nervosität.
Die Gürtelprüfungen im Kwoon Kerken-Geldern e. V. laufen fast alle nach dem gleichen Muster ab, man beginnt mit einer Atemschule (Qi Gong) und geht über eine ausgewogene Gymnastik mit entsprechenden Kraftteilen über zu den grundlegenden Fuß- und Fausttechniken. Daran schließen sich die vielfältigen Partner- oder Kampfübungen an, bei denen zunächst Angriff und Verteidigungsart vorgegeben ist, dann aber mit zunehmender Graduierung immer freier werden.
Bei den Prüfungen im Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô), die jeweils zusätzlich zu den Farbgurtprüfungen im Chen Tao Wushu abzulegen sind, sind die jeweiligen Technikabläufe exakt vorgegeben. Zum Abschluss haben die Schüler dann entsprechend ihrer Fertigkeitsstufe verschieden Formen (Kata bzw. Kuen) im Kreis der übrigen Schüler vorzuführen. Bei den Formen kommen Kampfprinzipien und –technikabfolgen gegen real nicht vorhandene Gegner zum Einsatz. Das Spektrum bei den Formen reicht von ganz einfachen Grundtechniken (z. B. Schrittdiagramm) bis hin zu dem umfangreichen und komplizierten Formenkomplex der Braungurtprüfung.
Bei den Prüfungen im Chen Tao Kempô werden auch verschieden Selbstverteidigungssituationen geprüft, bei denen der Schüler zeigen muss, wie er sich wirkungsvoll gegen verschiedene  Angriffe, insbesondere auch Halte- und Würgegriffe, frei zur Wehr setzt.
Am Ende der Prüfungen konnte Frank Olislagers allen Prüflingen das Bestehen der Prüfung verkünden und führte aus, dass alle die hohen Anforderungen hervorragend bewältigen haben. Dabei machte er deutlich, dass Kampfkunst ein langanhaltender Weg der Ausbildung ist, auf dem es keine Abkürzungen gibt.
Folgender Prüflinge haben den nächsthöheren Grad erreicht:

Chen Tao Wushu:  
1. Grad - Weißgurt I: Fabienne Zech
3. Grad - Weißgurt III: Jürgen Westerheide, Erik Theden, Björn Quernheim, Markus Bies
4. Grad - Weißgurt IV: Susanne Fackendahl, Guido Weecke
5. Grad – Weißgurt V: Tristan Roeger, Marvin Richter
6. Grad - Gelbgurt: Mike Osterberg
7. Grad - Orangegurt: Mirko Hanßen
   
Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô):
4. Tjie - Orangegurt: Ralf Schirp
3. Tjie - Grüngurt: Alexander Schmiedtchen

Hier sind noch ein paar Bilder von der Prüfung:

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Lehrgang Dui Da in Duisburg-Rheinhausen am 29.05.2011

Am Sonntag, den 29.05.2011 trafen sich einige Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e. V, um am Lehrgang über Partnerübungen – Kumiten und Dui Da – aus dem Chen Tao Wushu teilzunehmen. Es handelte sich um den 2. Chen Tao Wushu Lehrgang, der seit der Gründung der Fachschaft im Wushuverband NRW ausgerichtet wurde. Neben dem Kwoon Kerken-Geldern e.V. nahmen weitere Mitglieder der Kampfkunstfamilie des Chen Tao Wushu aus Duisburg, Krefeld, Dortmund und Werne an dem Lehrgang teil. Das Seminar dauerte von 10 Uhr bis 14 Uhr, wobei hochrangige Vertreter des Systems in mehreren Stationen demonstrierten, dass bei aller Vielfältigkeit der unterschiedlichen Partnerübungen die Gemeinsamkeiten doch überwiegen.
Sifu Hans Stresius (10./6. Leong Toan), Sifu Florian Hahn (9./5.
Leong Toan), Sifu Karl-Dieter Alletter (5. Leong Toan) und Sifu Frank Olislagers (7./5. Leong Toan) brachten den anwesenden Schülern und Meistern die unterschiedlichen Aspekte des Chen Tao Wushu näher.
Sifu Hans Stresius übernahm dabei die Vorstellung von Partnerübungen aus dem Chuan Su Pok Kek Kune und zeigte, dass diese Dui Da wirkungsvoll zur Verteidigung von Angriffen genutzt werden können. Auch wenn der unbeteiligte Zuschauer den Eindruck  gewinnen könnte, dass diese weichen Bewegungen wenig Wirkung entfalten könnten, merkten die Übenden schnell, dass die fließenden Bewegungen durchaus kraftvoll den Gegner schachmatt setzen können.
Sifu Florian Hahn demonstrierte straßentaugliche Partnerübungen mit schnellen und wirkungsvollen Techniken, die bei bewusstem Einsatz, einen Angriff unmittelbar beenden können.
Sifu Karl-Dieter Alletter übernahm die Aufgabe, der jeweiligen Gruppe die Kumiten aus dem Chen Tao Kempô näher zu bringen. Auch hier wurde den Teilnehmern klar, dass bei konsequenter Anwendung und Ausführung der Bewegungen ein separates Selbstverteidigungssystem völlig überflüssig ist.
Sifu Frank Olislagers stellte verschiedene Pok Keks aus dem nicht allen Teilnehmern bekannte Chan Shaolim Si vor. Auch dabei wurde schnell klar wurde, dass die flüssigen und wirkungsvollen Bewegungen zur Familie der Chen Tao Kampkünste gehören und überaus wirkungsvolle Verteidigungswirkung entfalten.
Der Lehrgang war aufgrund der Erfahrungen vergangener Veranstaltungen so gestaltet, dass die jeweiligen Referenten nach Ablauf der Zeit in die nächste Gruppe wechselten. Aufgrund des abwechslungsreichen Programms gab es dabei erstaunte Blicke, dass die Zeit schon wieder vorbei war. Das galt auch, als Sifu Hans Stresius am Schluss das Ende des Lehrgangs verkündete und aufgrund einer anschließenden Veranstaltung in der Halle auf einen zügigen Wechsel hinwies.  Er dankte noch einmal den anwesenden Referenten und Helfern und machte deutlich, dass in diesem Lehrgang vor allem das allen gemeinsame Bewegungsprinzip in den unterschiedlichen Stilarten des Chen Tao Wushu vorgestellt werden sollte. Daher komme es nicht so sehr darauf an, sich einzelne Bewegungen zu merken, sondern das darin enthaltene Bewegungsmuster zu erkennen und auch einmal ungewöhnliche Stände, Ausweichbewegungen u. ä. dazu zu nutzen, das eigene Repertoire zu erweitern und auch einen Zugang zu den nicht so bekannten Teilaspekten der Chen Tao Kampfkünste zu bekommen. Dies ist aber nur möglich, wenn man sich einen offenen Geist bewahrt und für neue Inhalte offen ist. Vor diesem Hintergrund freuten sich alle schon auf den nächsten Lehrgang am 10.07.2011 in Duisburg, der sich mit dem Thema Formen/Kata/Kuen im Chen Tao Wushu beschäftigen wird.
Hier noch einige Bilder vom Lehrgang:

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Frühlingslehrgang der W.M.A.A. - R.O.C. am 14.05.2011

Am Samstag, dem 14.05.2011 veranstaltete die W.M.A.A.-R.O.C. in der Royal Martial Arts Academy, der Kampfkunstschule DAMO in Mönchengladbach, einen Frühlingslehrgang mit mehreren hochrangigen Referenten, wie Toni Finken Schaffrath (10. Dan), Frank Jost (10. Dan), Wolfgang Kamps (7. Dan), Frank Olislagers (7. Dan), Jens Richter (7. Dan), Ulrich Pietzke (6. Dan), Jörg Etwein (3. Dan) und Dennis Mohr (3. Dan).
Es erschienen trotz vielfältiger anderer Kampfkunstaktivitäten an diesem Wochenende, so veranstalteten mehrer Verbände nationale und internationale Meisterschaften, eine Reihe von interessierten Kampfkünstler, die so wieder die Möglichkeit hatten, bei den Referenten verschiedene und unterschiedliche Facetten der einzelnen Kampfkünste kennen zu lernen oder auch das bei vorherigen Lehrgängen Erlernte zu vertiefen.
Nach der Begrüßung aller Teilnehmer und Vorstellung der Referenten erklärte Toni Finken Schaffrath zunächst den Ablauf des Lehrgangs, der insgesamt  von ca. 12 Uhr bis ca. 18 Uhr dauern sollte. Auch dieses Mal war wieder eine interessante Mischung von Weiß-, Farb- und Schwarzgurten unter den Teilnehmern, so dass eine breites Spektrum abzudecken war. Die sich bei den vergangenen Lehrgängen bewährte Unterteilung der Teilnehmer in kleinere Gruppen, um ein vernünftiges Training zu ermöglichen, wurde auch dieses Mal wieder beibehalten.
Frank Olislagers und Jens Richter machten diesmal den Anfang und übernahmen die ersten beiden Gruppen. Frank Olislagers demonstrierte in seiner Gruppe fortgeschrittene Kempôtechniken, die letztlich verschiedene Aspekte ein- und desselben Bewegungsmusters enthielten und auch Mehrfachangriffe beinhalteten.
Jens Richter brachte auf seiner Station wie immer sowohl die Schwarzgurte als auch die Weiß- und Farbgurte gleichermaßen mit Bodenkampftechniken zum Schwitzen. Hier wurden die bekannten Bodenkampfsituationen genau analysiert und die verschiedenen Möglichkeiten, sich im Bodenkampf zu behaupten, wurden ausgiebig geübt. In seiner zweiten Trainingseinheit stand das Pratzentraining im Vordergrund und die Teilnehmer hatten wieder einmal die Möglichkeit, sich nach Kräften zu wehren und sich aus Bedrängnissituationen druckvoll zu befreien. Diese Station gehörte wie im vergangenen Jahr auch sicherlich zu den schweißtreibendsten Einheiten.
Parallel dazu übte  Wolfgang Kamps mit seiner Gruppe Selbstverteidigungstechniken, besonders Befreiungen und Fixierungen, die nicht unbedingt schön, aber sehr wirkungsvoll sind. Auch hier machte er wieder deutlich, dass nur der schnelle und konsequente Einsatz der Techniken in Selbstverteidigungssituationen erfolgversprechend sein kann.
Nach einer kurzen Pause übten Frank Jost, Jörg Ettwein und Dennis Mohr mit ihrer Gruppe ebenfalls Partnerübungen und Befreiungen aus dem Chan Shaolim Si. Auch hier legten die Referenten Wert darauf, dass man sich schnell und konsequent aus der Angriffssituation befreit und auf Distanz zum Angreifer geht.
Das galt auch für die Gruppe, die Ulrich Pietzke im Anschluss übernahm und auch auf konsequente Selbstverteidigung u. a. auch gegen Mehrfachangriffe setzte. Ulrich Pietzke zeigte eindrucksvoll, dass Ellenbogentechniken auch effektiv zum Blocken eingesetzt werden können, was für den Angreifer sehr schmerzhaft ist, aber die Verteidigung aus ungewöhnlichen Winkeln und Positionen ermöglicht.
Toni Finken Schaffrath stellte weitere Techniken des Kempô Naadaa vor, die auch in seiner DVD - Reihe enthalten sind; nähere Informationen gibt es hier. Entsprechend der bekannten und erfolgreichen Trainingsmethode von Toni Finken Schaffrath wurden die Techniken zunächst imaginär geübt und dann im Partnertraining umgesetzt.
Wie bereits beim W.M.A.A.-R.O.C. - Lehrgang im vergangenen November nutzte Ulrich Pietzke die Gelegenheit des aktuellen Lehrgangs für eine integrierte Gürtelprüfung für den 1. Dan seines Schülers Dimitri Schwefel aus dem Sportstudio Nellingen. Auch diesmal bestand die Danprüfungskommission der W.M.A.A.-R.O.C. aus Toni Finken-Schaffrath (10. Dan), Frank Steinbüchel (10. Dan), Frank Jost (10. Dan), Ulrich Pietzke (6. Dan), Jörg Etwein (3. Dan) und Frank Olislagers (7. Dan).
Wie Jens Schaarschmidt im vergangenen Jahr hatte Dimitri Schwefel ein umfangreiches Prüfungsprogramm zu absolvieren bestehend aus Kumite, Kata, Selbstverteidigung mit und ohne Waffen gegen einen und mehrere Angreifer, die zum Teil mit verdeckten Angriffen agierten. Dieses anstrengende und unterbrechungslose Programm zeigte wieder einmal deutlich, dass im Sportstudio Nellingen qualifizierte und an der Realität der Selbstverteidigung orientierte Kampfkunst betrieben wird. Dimitri Schwefel bewältigte seine Aufgaben souverän und ging dabei auch an seine körperliche Leistungsgrenze.
Letztlich waren alle Prüfer mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden und Dimitri Schwefel bekam nach der Verkündigung des positiven Prüfungsergebnisses durch Toni Finken-Schaffrath von Frank Steinbüchel die dazugehörende Graduierungsurkunde überreicht. Anschließend bekam er dem Ritual des Sportstudios Nellingen folgend den schwarzen Gürtel von seinem Lehrer Ulrich Pietzke umgebunden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr gelungener, interessanter und abwechselungsreicher Lehrgang in freundlicher und kameradschaftlicher Atmosphäre war. An dieser Stelle soll Toni Finken-Schaffrath wieder einmal für die gesamte Durchführung des Lehrgangs, die gute Verpflegung und die überzeugende Auswahl der Referenten gedankt werden.
Hier noch einige Bilder:

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Gürtelprüfungen am 29.03.2011

Die Altersspanne der Prüflinge, die am Dienstag, dem 29.03.2011 an den Prüfungen im Kwoon Kerken-Geldern teilnahmen, reichte vom 9jährigen aus der Kindergruppe bis zum 69jährigen Senior aus der Erwachsenengruppe. Obwohl so viele Lebensjahre dazwischen liegen, ist doch das Prüfungsprogramm im Grundsatz gleich, wobei im Einzelfall natürlich auf das Lebensalter oder etwaige Einschränkungen Rücksicht genommen wird. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für eine Gürtelprüfung gehören die nach der jeweiligen Graduierung gestaffelten Kraftübungen; das sind Liegestütze, Bauchübungen und langsam ausgeführte Kniebeugen zur Stärkung der Beinmuskulatur. Um hierfür genügend vorbereitet zu sein, erfolgt daher zunächst als Atem- und Energieübung die Form der "8 Brokate", eine chinesische Qi Gong Form. Danach erfolgen eine ausgewogene und kräftigende Gymnastik sowie Übungen mit den grundlegenden Faust- und Fußtechniken.

Anschließend wurden verschiedene Partnerübungen gezeigt, anhand derer die Verteidigung gegen verschiedene Angriffe trainiert wird. Hier sind vor allem die freien Prinzipien zu nennen, die unterschiedliche Kombinationen nach festgelegten Kriterien enthalten, sowie Kumiten aus dem Bereich des Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô), deren Abfolge fest vorgegeben ist.

Abschließend waren verschiedene Formen (Kata, Kuen) vorzuführen, die einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad und Fertigkeitsstand bedingen und vom Schrittdiagramm mit einfachen Grundtechniken bis zu den sehr kämpferischen Formen, wie z. B. den Saifats, reichen; integraler Bestandteil dieses sehr umfangreichen Formenkomplexes sind auch Formen aus dem Tai Chi.

Tordis Kirking, die sich einer Gürtelprüfung im Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô) stellte, demonstrierte außerdem noch Befreiungen aus  verschiedenen Haltegriffen, wie Umklammern, Würgen oder Festhalten. Dabei wurde besonderer Wert auf die realistische Selbstverteidigung und Kontrolle bei der Ausführung gelegt.

Bei dieser Prüfung ist auf die Leistung von Jürgen Westerheide besonders hinzuweisen, der als erster das Trainingangebot des Vereins für Senioren wahrgenommen und mit deutlich über 60 Jahren mit dem Training begonnen hat und seitdem auch regelmäßig erfolgreich am Training teilnimmt. Sein persönliches Fazit aus dieser Zeit ist, dass er gelernt hat, auf sich und seine Gesundheit besser zu achten und zudem seine persönliche Fitness und Selbstverteidigungsfähigkeit in dieser Zeit steigern konnte. Nicht zuletzt liegt das sicher auch daran, dass das Training ihm auch eine Menge Spaß macht.

 

Am Schluss waren alle erschöpft, aber glücklich, als Sifu Margot Olislagers in der Kindergruppe und Sifu Frank Olislagers in der Erwachsenengruppe den Prüflingen eröffnen konnte, dass sie ihre Prüfungen bestanden hatten. Im Einzelnen waren dies:

 

1. Grad - Weißgurt I: Maria Schratter 
2. Grad - Weißgurt II: Joshua Kurzmann, Eric Theden, Björn Quernheim, Markus Bies,
Jürgen Westerheide
3. Grad - Weißgurt III: Susanne Fackelmann, Sema Rupeter, Guido Weecke 
4. Grad - Weißgurt IV: Jasmin Dost, Marvin Lion, Marvin Richter, Tristan Roeger
5. Grad - Weißgurt V: Quang Khoa Bui, Peter Doost
6. Grad - Gelbgurt: Roland Schütze (Chen Tao Kwoon Oedt)  
8. Grad - Grüngurt: Alexander Schmiedtchen
   
Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô):
5. Tjie - Gelbgurt: Tordis Kirking

Hier sind ein paar Fotos von den Prüfungen:

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Danträgertreffen der W.M.A.A. - R.O.C. am 06.02.2011 in Mönchengladbach

Am vergangenen Sonntag fand das traditionelle Treffen der Danträger der Chen Tao Kampfkünste in der Damo Kampfkunstschule von W.M.A.A. - Präsident Toni Finken-Schaffrath in Mönchengladbach statt.
Leider waren bei dem diesjährigen Treffen einige der Schwarzgurte von der derzeit herrschenden Grippe betroffen und auch auf Seiten des Kwoon Kerken-Geldern e.V. konnten Frank und Michael Olislagers sowie Werner Huppertz aus diesem Grund nicht teilnehmen. Daher wurde unser Verein durch Margot Olislagers, Bernhard Hillecke und Thomas Gerritzma vertreten. Sifu Tze Dschero Khan hatte Fred Groeters aus Holland mitgebracht und begrüßte diesen mit herzlichen Worten. Fred Groeters ist eine anerkannte Kampfsportgröße in den Niederlanden, der aus dem Karate über das Kempô zum Thai- und Kickboxen kam und in den 70er und 80er Jahren erfolgreich an mehreren nationalen sowie Europa- und Weltmeisterschaften teilnahm.
Danach schlug Sifu Tze auf seine unnachahmliche Weise einen weiten Bogen, indem er die Notwendigkeit für eine realistische Selbstverteidigung, und der aktuellen politischen Lage mit den vielen Krisenherden der Welt darstellte, die auch für viele Kampfkünstler eine besondere Herausforderung darstellten. Er beschrieb in kurzen Worten seinen Hergang als Soldat, der die Beherrschung einer effektiven Kampfkunst als Überlebensnotwendig erachtet hatte und fügte hinzu, dass es auch in der heutigen Zeit, in der die Kampfkünste häufig nur aus sportlichen Erwägungen betrieben würden, die Notwendigkeit bestehe, sich und seine Familie verteidigen zu können. Nichtsdestotrotz bestehe die Verpflichtung, gerade für ihn als alten Soldaten, sich überall in der Welt für den Frieden einzusetzen und so wies er nochmals auf den von ihm gegründeten Verein von Soldaten und Zivilpersonen hin, in der die Mitglieder für Völkerverständigung und Frieden arbeiteten.
Sifu Toni Finken – Schaffrath ergänzte diese Ausführungen durch die Darstellung der Aktivitäten des vergangenen Jahres und wies darauf hin, dass nur durch das Mittun der jeweiligen Schulen und ihrer Mitglieder eine vernünftige Entwicklung zu erreichen sein. Er bedankte sich dabei ausdrücklich bei einigen der Anwesenden, wie Frank Jost und den abwesenden Frank Olislagers und betonte die Notwendigkeit, nicht nur durch die Schulen, Vereine bzw. Sifu, sondern auch durch die Schüler, in der W.M.A.A. vertreten zu sein. Nur dadurch sei das Überleben der W.M.A.A. gewährleistet und nur dadurch kann das vielfältige Angebot von qualifizierten Lehrgängen erhalten bleiben.
Anschließend erläuterte Sifu Tze noch kurz die Gründung und den Werdegang der Ritter-Gilde und erhob mehrere Anwärter nach längerer Ausbildungs- und Erprobungszeit in den Ritterstand. Gleichzeitig machte er Toni Finken-Schaffrath und Frank Jost zu den Leitern der Ritter-Gilde. Die Rittergilde steht auch in direktem Zusammenhang mit dem im vergangenen Jahr gegründeten Verein von Soldaten, ehemaligen Soldaten und Zivilpersonen, die neben der Friedensarbeit auch die Bewahrung der militärischen Kampftraditionen zum Inhalt hat.
Hier noch ein paar Bilder von dem Treffen:

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