Sifu Tze Dschero Khan Chen Tao Tze - ein taoistischer Denker

Unser ganzes menschliches Wissen, unser Intellekt, unsere Weisheit und unsere Kenntnisse kann man mit einer Eintagsfliege vergleichen, die sich durch einen Misthaufen arbeitet, mit anderen Worten, wir sind n i c h t s!
Viele stellen sich die Frage, was wohl der Sinn des Lebens sein mag? Die Antwort ist, es gibt keinen Sinn!
Ob wir leben oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn wir tot sind, wird man uns schnell vergessen. Also können wir nur danach streben, hier und jetzt das Beste aus unserem Leben zu machen, mehr gibt es nicht. Der Sinn des Lebens ist, dass es keinen Sinn gibt!
Was die Menschen auf Erden zur Perfektion gebracht haben, ist einander zu quälen, zu belügen und betrügen und zu manipulieren.

Wir Menschen sind gut darin, die Erde zu vernichten, anstatt die Natur zu erhalten und Respekt zu haben vor allem was lebt.

95% der Menschheit glaubt an einen Gott, gehört einer Religion an, akzeptiert Dogmen, kreiert einen Gott, Himmel und Hölle und lässt sich mit dem Mittel der Angst unterdrücken und sich zu Handlungen verpflichten, die unnatürlich sind. So entsteht auch die Angst vor dem Tod, Angst vor dem Teufel, vor bösen Geistern und vor Magie.

Warum hat der Mensch Angst vor dem Tod, einem natürlichen Vorgang? Tod sein heißt doch nichts anderes, als nicht mehr existent sein. Wieso kann man davor Angst haben, nicht mehr zu existieren, man ist doch einfach nicht mehr da!
Man kann es jammerschade finden, dass das Leben eines Tages zu Ende ist, dass man viele schöne Dinge nicht mehr erleben wird. Aber das ist etwas total anderes als die Angst vor dem Tod!

Wir alle wissen, dass unser Leben endlich ist, ein Wissen, womit man lernen muss zu leben.

Für mich als taoistischen Denker hat der Tod nichts Beängstigendes, denn philosophisch betrachtet, hört der Mensch nur auf zu existieren und diese Zeit der Nichtexistenz gab es ja auch schon vor unserer Geburt!
Diese philosophische Betrachtung finden Sie so oder ähnlich bei vielen Philosophen durch unsere ganze Menschheitsgeschichte, wie z.B. bei Lao Tse, Meng Tse, Lie Tse, Kongfu-Tse, Tao Tao Tse, Chen Tao Tse, Heraklit, Platon, Aristoteles, Seneca, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant, Georg Friedrich Hegel, Friedrich Nietzsche, Michel Foucault, Thomas Nagel, etc. etc.
 

Als Philosoph ist mein Freundeskreis verständlicherweise sehr klein, am liebsten bin ich allein, da ich eigentlich kein Menschenfreund bin.

Als Mensch habe ich auf dieser Erde fast alles erreicht und mein Lebensstandard ist sehr hoch und doch bin ich froh, wenn ich diese Erde verlassen darf!

 

Für mich ist das Leben auf Erden nicht nur absurd, sondern ein Witz des Universums!

 

In des Menschen Streben nach Zufriedenheit, Harmonie und Glück vergessen sie allzu oft, dass der Krieg der Vater aller Dinge ist. Auf dieser Erde wird es deshalb auch immer Kriege geben.

 

Oder ist das ganze Leben nur ein Traum? Der taoistische Philosoph Tschuang Tsu träumte einmal, er sei ein Schmetterling, der lustig umherflatterte. Er wusste nicht, dass er Tschuang Tsu war. Als er aufwachte, wusste er nicht, ob er Tschuang Tsu war, der geträumt hatte, er sei ein Schmetterling, oder ob er ein Schmetterling war, der träumte, er sei Tschuang Tsu!

 

Ein taoistischer  Denker

 

Dschero Khan Chen Tao Tze

 

 

 

 

 

 

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